iris schmitz-wilke
» Du kannst dir Welten erschaffen. Sie leben, sobald du sie in Bildern siehst, ihre Klänge hörst, ihren Duft spürst und ihr Geschmack auf deiner Zunge zergeht.«
… nach der verlorenen Zeit". Die Suche mit Hilfe des Wiederbelebens einer bereits vergangenen, subjektiven Wirklichkeit stellt den mathematischen Zeitbegriff grundlegend in Frage und stellt diesem eine innere Zeitlichkeit entgegen, die durch die Aufmerksamkeit für zufällige Sinneseindrücke, wie beispielsweise dem Geschmack eines in Lindenblütentee getauchten Gebäcks, immer wieder neu evoziert werden kann.